Wir hoffen, dass Sie gestern die Tageswanderung genossen haben und sie genutzt haben, um all die Dinge der asturischen Gemeinschaft zu probieren, die Sie immer wieder aufgeschoben haben. Heute wird sich alles ändern, die Gastronomie und die Beschilderung. Die orografischen Eigenschaften des ursprünglichen Weges mit regelmäßigen Höhenunterschieden bleiben jedoch unverändert.

Lassen Sie uns den Camino Primitivo fortsetzen!

Auf diesem Abschnitt gelangen wir über die Provinz Lugo nach Galicien. Auf dem Alto de Acebo verabschieden wir uns von Asturien, das uns bis hierhin begleitet hat. Die Tageswanderung verläuft durch ländliche und durch Viehzucht geprägte Gegenden sowie durch zahlreiche Weiler.

Wenn Sie darüber nachdenken, den Jakobsweg ab Oviedo zu machen, erzählen Sie uns von Ihren Plänen für den Jakobsweg und wir werden Sie kontaktieren, um Sie zu beraten.

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      1. Anfangsdatum:

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    Reiseroute abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Zwischen Grandas de Salime und Fonsagrada liegen 21,9 Kilometer. Die Strecke wird durch eine ländliche Umgebung zurückgelegt, in der wir mehrere Höhenunterschiede überwinden müssen. Dabei stechen besonders der Anstieg zum Alto de Acebo und der letzte Steilhang nach Fonsagrada hervor.

    Grandas de Salime (KM 0). Beginn des Abschnitts

    Grandas de Salime

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Auf diesem Abschnitt kommen Sie an mehreren Orten vorbei. In Cereixeira gibt es Gaststätten, in denen Sie frühstücken können, sollten Sie nicht schon in Grandas de Salime gefrühstückt haben. Buen Camino!

    Wir beginnen die Wanderung an der Stiftskirche San Salvador und überqueren sofort die Landstraße und begeben uns dann auf die Straße, in der die Kapelle El Carmen steht. An der nächsten Kreuzung biegen wir links ab und gehen neben der Landstraße AS-28 auf einem grasbewachsenen Wanderweg durch einen Eichenwald weiter.

    Am Weiler A Farrapa (km 1,2) kommen wir an der Landstraße aus. Danach kommen wir an der Abzweigung nach Escanlares und Robeldo vorbei. Wir gehen auf dem gleichen Weg weiter und kommen an einer Milchfabrik vorbei. Nach einer Kurve überqueren wir die Landstraße und begeben uns auf einen Weg, der durch Xuntacasa führt und uns nach Cereixeira bringt (km 3,2).

    Am Ortsausgang begeben wir uns auf einen weiteren grasbewachsenen Wanderweg, der nach mehreren Kurven an der Kapelle La Esperanza vorbeiführt (km 4,5). Rechts von uns befindet sich der Weiler Malneira. Auf einem asphaltierten Weg, der durch einen Eichenwald führt, erreichen wir Castro (km 5,5).

    Castro (KM 5,5). 

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Auf diesem Abschnitt beginnt der Aufstieg zum Alto de Acebo. Im Vergleich zu den vorherigen Etappen stellt er jedoch einen Spaziergang dar. Buen Camino!

    Neben dem Ort befindet sich die Siedlung Chao Samartín. Dort kommen wir an der Pfarrkirche des Ortes sowie am Hotel Chao Samartín vorbei und überqueren eine Landstraße, um das Dorf hinter uns zu lassen. 

    Wir setzen unseren Weg erneut auf einem Weg fort und lassen Padraira links hinter uns. Weiter vorn treffen wir auf die Kapelle San Lázaro (km 7,1), die sich direkt am Jakobsweg befindet. Nach ein paar weiteren Minuten kehren wir auf die Landstraße AS-28 zurück und durchqueren Gestpselo (km 7,9).

    Ab hier beginnt der Aufstieg zum Bergpass von Acebo. Wir gehen weitere 2,2 Kilometer auf der Landstraße, bis wir Peñafonte erreichen, der letzte Ort Asturiens. Am Ortseingang verlassen wir den Asphalt, um die Kirche Santa María de la Magdalena zu besuchen. Daneben befindet sich ein Brunnen, an dem wir uns für den restlichen Anstieg mit Wasser eindecken können. 

    Peñafonte (KM 10,1). 

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Auf diesem Abschnitt lassen wir Asturien hinter uns. Schade, dass der exakte Punkt nicht gut ausgeschildert ist. Buen Camino!

    Auf dem Weg gehen wir am Hang des Berges do Zarro weiter nach oben, zunächst mit einem stärkeren Gefälle, kurz danach nimmt es jedoch ab. Wir kommen erneut an der Landstraße AS-28 aus, überqueren sie und steuern Bustelo de Camín an.

    Danach öffnen wir an einer Zufahrtsstraße ein Gatter und folgen einem Wanderweg, um zum Berg da Curiscada hinaufzugehen. Wir gehen durch ein weiteres Gatter und beenden schließlich den Aufstieg (km 13).Vor unseren Augen erscheint Fonsagrada. Es liegen jedoch immer noch 12 Kilometer vor uns. Im Süden können wir die Gebirgskette Piedra Apañadas erkennen. An einer nicht gut gekennzeichneten Stelle verabschieden wir uns von Asturien und betreten Galicien. Wir gehen bis zur Landstraße hinunter (km 14,5). Hier in Venta do Acebo befindet sich das erste galicische Schild.

    Venta del Acebo (KM 14,5). 

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Auf diesem Abschnitt werden Sie sehen, dass die Jakobsmuscheln in eine andere Richtung zeigen. Und zwar hat bis jetzt der schmale Teil der Muschel die Richtung vorgegeben. In Galicien ist es genau anders herum. Buen Camino!

    Im Ort begeben wir uns auf einen Weg voller Stechpalmen. Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir die Landstraße LU-701 und gehen parallel zu ihr weiter. Wir kommen in Cabreira an (km 16,5), der erste galicische Ort der Gemeinde Monteseiro und des Concello Fonsagrada.

    Wir bleiben dem parallel zur Landstraße verlaufenden Weg treu, kommen an einem Brunnen vorbei und gehen bis Fonfría weiter (km 18,6). An den letzten Häusern des Ortes biegen wir links ab und begeben uns auf einen Weg, auf dem es einen Kilometerstein gibt, auf dem steht, dass es noch 165,990 Kilometer bis Santiago de Compostela sind.

    Auf mehreren Straßen gehen wir am Monte de Penoucos weiter, um an Barbeitos (km 20,2) auszukommen, und zwar erneut an der LU-701. Im Ort überqueren wir die Straße und gehen auf einem Weg weiter, der an einem Kiefernwald entlangläuft. Auf diesem Weg gelangen wir nach Silvela, was zur Gemeinde San Martín de Suarna gehört. Wir überqueren erneut die Landstraße LU-701 und erreichen die Kapelle Santa Bárbara (km 21,9).

    Ermita de Santa Bárbara de Silvela (KM 21,9). 

    Ermita Santa Barbara de Silvela

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Auf diesem Abschnitt sollten Sie gut aufpassen, da an der Gabelung in Paradanova die Abzweigung nach A Pobra falsch ausgeschildert ist. Und zwar steht dort, dass sie nach Fonsagrada führt. Denken Sie daran, dass Sie links von der Landstraße weitergehen müssen, indem Sie den Camín da Granxa nach oben gehen. Buen Camino!

    Auf einem Wanderweg, der oberhalb der Landstraße verläuft, gelangen wir nach Paradanova (km 24,4). Nach der Kapelle Santa Cruz treffen wir auf eine Weggabelung.

    Laut einem Schild soll man die Landstraße in Richtung A Pobra de Burón überqueren. Ein anderes zeigt nach links nach San Martín de Suarna, was der Weg ist, dem wir folgen müssen.

    Auf einem steilen Anstieg erreichen wir den Weg Camín da Granxa. Kurz danach kommen wir an der Landstraße aus, die uns zum Ort Fonsagrada führt.

    Fonsagrada (KM 26,3). Ende des Abschnitts

    Praktische Tipps für diesen Abschnitt: Den heutigen Nachmittag können Sie nutzen, um mehr über die Jakobslegenden rund um den Heiligen Brunnen, dem der Ort seinen Namen zu verdanken hat, zu erfahren. Buen Camino!

    In Fonsagrada können Sie das ethnografische Museum und die Kirche Santa María, die sich neben dem Heiligen Brunnen, dem die Kleinstadt ihren Namen zu verdanken hat, befindet, besuchen.

    Anmerkungen auf dem abschnitt a Grandas de Salime – Fonsagrada

    Im Folgenden geben wir Ihnen ein paar Ratschläge zum siebten Abschnitt des Camino Primitivo.

    Vorsichtsmassnahmen auf dem abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Auf dem heutigen Abschnitt werden einige starke Höhenunterschiede überwunden. Wenn Sie jedoch den Aufstieg zum Puerto del Palo geschafft haben, werden Sie heute keine Schwierigkeiten haben. 

    Der Aufstieg zum Alto del Acebo wird langsam, mit einem leichten Gefälle zurückgelegt. Er ist allerdings ein bisschen langweilig. Ab Gestoselo wird das Gefälle steiler. Die letzte Böschung des Tages beginnt in Paradanova. Der Höhenunterschied, der zurückgelegt wird, ist größer als auf dem vorherigen Anstieg.

    Auf diesem Abschnitt betreten wir Galicien und die Beschilderung ändert sich. Im Gegensatz zu Asturien zeigt jetzt der offene Teil der Muschel die Richtung des Jakobsweges an. Allerdings gibt es auch gelbe Pfeile, die bei der Deutung der Richtung helfen.

    Gastronomie abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Auf der heutigen Tageswanderung werden Sie in den Bars und Restaurants typische Gerichte der galicischen Küche finden. Im Folgenden werden wir Ihnen ein paar Empfehlungen geben.

    • Polbo á Feira (Tintenfisch)
    • Rebhuhn, Rehbock und Wildschwein
    • Pilze
    • Botillo (eine besondere Art der Fleischzubereitung in Galicien)
    • Galicisches Kalb
    • Porco celta (eine Schweinerasse)
    • Cocido und Caldo gallego (Eintopf)
    • Paprika aus Padrón
    • Freixós (Süßgebäck)
    • Gebirgshonig
    • Sahnekuchen und Mandeln aus Fonsagrada
    • Rosca de Campelo (Kranzkuchen)

    Dienstleistungen auf dem abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Lernen Sie die wichtigsten Dienstleistungen der medizinischen Versorgung, Cafés, Bankautomaten und Restaurants, die sich auf dem Abschnitt des Camino Primitivo befinden, kennen.

    Services-Grandas-Fonsagrada

    Karte abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Rufen Sie die Karte mit der Strecke und den Orte, durch die der Abschnitt führt, auf.

    Mapa-Grandas-Fonsagrada

    Profil abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Lernen Sie das Profil, die Höhe und den Schwierigkeitsgrad jedes Abschnitts kennen.

    Perfil-Etapa-Grandas-Fonsagrada

    Sehenswürdigkeiten und aktivitäten auf dem abschnitt Grandas de Salime – Fonsagrada

    Auf der heutigen Etappe werden Sie an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbeikommen. Nachfolgend stellen wir Ihnen Informationen zu ihnen bereit.

    Kapelle El Carmen de Grandas

    Die Kapelle El Carmen de Grandas befindet sich direkt am Camino Primitivo am Ortsausgang von Grandas de Salime. Sie ist mit dem Casa de Linera verknüpft.

    Museum von Chao Samartín 

    Das Museum von Chao Samartín befindet sich in der Siedlung selbst und stellt die Funde, die in der Siedlung aus der Bronzezeit, die sich in der Nähe des Ortes befindet, gemacht wurden, aus. Schätzungen zufolge geht die Siedlung auf das Jahr 800 v.Chr. zurück.

    Praktische Informationen:

    Öffnungszeiten: Montags geschlossen. Von Juni bis September dienstags bis freitags (11:00 bis 13:00 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr), samstags und sonntags (11:00 bis 13:00 Uhr und 16:00 bis 18:30 Uhr) geöffnet. Von Oktober bis Mai dienstags bis samstags (11:00 bis 13:00 Uhr und 16:00 bis 17:30 Uhr), sonn- und feiertags (11:30 bis 13:30) geöffnet. 

    Führungen durch die Siedlung: Von Juni bis September dienstags bis freitags (13:00 bis 17:00 Uhr), sonn- und feiertags (13:30 Uhr). Von Oktober bis Mai dienstags bis samstags (13:00 bis 17:30 Uhr), sonn- und feiertags (13:30 Uhr).Eintritt: Allgemein (4 €), Kinder zwischen 5 und 16 Jahren und über 65-Jährige (2,50 €), Gruppen mit mehr als 20 Personen (1,50 €), unter 4 Jahre und jeden Dienstag (frei).

    Fonsagrada

    Fonsagrada

    Die Gemeinde A Fonsagrada gehört zur galicischen Provinz Lugo. Es handelt sich mit 438 Quadratkilometern um die größte Gemeinde Galiciens und hat fast 4.000 Einwohner. 

    Der Ort wurde nach dem Brunnen Fons Sacrata benannt. Er befindet sich in dem Ortskern und ist stark mit den Legenden der Jakobsroute verknüpft. Er gilt als heilig, da aus ihm Milch geflossen sein soll, um eine Witwe und ihre 3 Kinder zu ernähren.

    Das Dorf befindet sich auf 1.000 Höhenmetern, weswegen es hier im Winter oft schneien kann. In dem Ort kann man das ethnografische Museum und die Kirche Santa María besuchen.

    Ethnografisches Museum

    Das ethnografische Museum befindet sich in der Straße Calle Rosalía de Castro in Fonsagrada. Es wurde 1984 als Initiative eine Gruppe von Einwohnern eröffnet.

    Das Museum hat seinen Sitz in einem dreistöckigen Gebäude. Im ersten Geschoss befindet sich eine Sammlung der Ethnografie und des traditionellen Handwerks der Region. Das zweite Geschoss widmet sich Gegenständen der Vorgeschichte und Archäologie. Der letzte Stock beherbergt Überreste der Siedlung und von römischen Minen. Es gibt dort außerdem ein Fotoarchiv und eine Bibliothek.

    Praktische Informationen:

    Öffnungszeiten: Montags geschlossen. Vom 15. September bis zum 14. Juni dienstags bis freitags (12:00 bis 14:00 Uhr), samstags und sonntags (12:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 18:00 Uhr).  Vom 15. Juni bis zum 14. September dienstags bis sonntags (12:00 bis 14:00 Uhr und 17:00 bis 19:00 Uhr) geöffnet.

    Eintritt: Allgemein (1,50 €) und unter 2 Jahre (frei).

    Kirche Santa María

    Die Kirche Santa Maria befindet sich am Heiligen Brunnen des Ortes. Es handelt sich um einen Tempel im Barockstil und besteht aus drei Schiffen, einem Glockenturm sowie einer Vorhalle.